Branderkennung |
Letzte
Aktualisierung
Sonntag, Januar 23, 2011 8:55
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Herkömmliche
Brandmeldetechnik mit Punktmeldern
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Spricht
man von konventioneller Brandmeldetechnik, so sind damit in der Regel
Punktförmige Brandmelder gemeint. Diese werden meist unter der Decke
eines Raumes befestigt und geben Alarm, sobald die Raumluft einen bestimmten
Gehalt an Rauchpartikeln aufweisen.
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Branderkennung
mit Rauchansaugsystemen |
Die
Funktionsweise von Rauchansaugsystemen ist recht einfach zu erklären:
Ein Rauchansaugsystem besteht aus einem Rohrsystem sowie einer Detektionseinheit
mit Luftstromsensorik und Lüfter. Über ein mit Ansaugöffnungen
versehendes Rohrsystem werden dem zu überwachenden Raum durch den
Lüfter ständig aktiv Luftproben entnommen. Die über das Rohrsystem in die Detektionskammer geleiteten Luftproben werden dort auf Brandrauchpartikel untersucht. Im Raum vorhandene Störfaktoren werden ausgeblendet und Falschalarme somit sicher vermieden. Zudem kann ein Brand bereits in seiner frühesten Entstehungsphase erkannt und gemeldet werden, da auch geringste Konzentrationen an Brandrauchpartikel zuverlässig vom Rauchansaugsystem detektiert werden. |
Evolutionsschritte
in der Lichtquellentechnik |
Erreichbare Sensibilität: - LED 3 - 0,3 % Lichttrübung/m |
Wie
groß sind Brandaerosole? |
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Melderarten: |
Optische Rauchmelder reagieren auf das durch
Rauchaerosole bewirkte Streulicht und sprechen besonders gut auf sichtbaren
Rauch an. Die ideale Lösung, wenn bei Brandausbruch mit vorwiegend
kaltem Rauch zu rechnen ist, etwa bei Schwelbränden ohne Glimmerscheinungen. |
Wärmemelder sprechen auf eine Maximaltemperatur oder eine definierte Temperaturerhöhung in einem bestimmten Zeitraum an. Die richtige Wahl, wenn infolge äußerer Umgebungsbedingungen keine Rauchmelder eingesetzt werden können, etwa in Hotelküchen und Werkstätten. Ionisations-Rauchmelder detektieren sichtbare und unsichtbare kleinste Rauchpartikel. Sie werden eingesetzt, wenn bei Brandausbruch relativ früh Glimmerscheinungen oder gar offene Flammen zu erwarten sind. Funken- und Flammenmelder reagieren auf die optische Strahlung und wählen nur schmale Bereiche des auswertbaren Lichtspektrums zur Detektion aus. Sie sind ideal, wenn bei Brandausbruch mit einer raschen Entwicklung von offenen Flammen zu rechnen ist. Brandgasmelder registrieren kleinste Spuren von Kohlenmonoxid, welches bei Entstehungsbränden entsteht. Nichtautomatische Brandmelder (Druckknopfmelder, Nebenmelder,
Feuermelder ohne Impulsgeber für Innenräume) |
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